Das Weimarer Bibelwerk

Die berühmte Auslegungsbibel mit Nutzanwendungen

"Wer die Quintessenz der rechtgläubigen Bibelauslegung aus den besten Zeiten der Kirche haben will, findet dieselbe in diesem Werk".
C. F. W. Walther
(1811-1887, Präsident der Missouri-Synode und wichtigster lutherischer Theologe der USA)

Unter allen deutschen Bibelerklärungen der älteren Zeit hat die sogenannte Weimarer Bibel die größte Verbreitung erlangt und genießt mit Recht bis auf den heutigen Tag hohen Ruhm. Sie erschien in der traurigen Zeit des 30-jährigen Krieges (1618-1648). Damals lebte in Deutschland ein Fürst, wie es wenige je in der Welt gegeben hat: tapfer im Krieg und klug im Frieden, war er ebenso für das geistliche wie für das leibliche Wohl seiner Untertanen besorgt: Herzog Ernst I. von Sachsen-Weimar (1601-1675). Wegen seines werktätigen Christentums trägt er in der Geschichte den Namen „der Bet-Ernst” oder „Ernst der Fromme”; der alte Valentin Löscher nennt ihn auch einen „wahrhaften Fürsten Gottes”. Dieser gläubige Herzog fasste den Entschluss, in seinem Land die tiefen Wunden, die der Krieg geschlagen hatte, zu heilen, und es lag ihm dabei besonders am Herzen, seinem Volk auch das teure Wort Gottes wieder recht zugänglich zu machen und ihm eine gründliche und zugleich erbauliche Auslegung der Schrift in die Hand zu geben. Er selbst entwarf den Plan, nach dem die von ihm beauftragten Theologen das Werk ausarbeiten sollten für eine gute Auslegungsbibel für jedermann.

"Das bekannte Bibelwerk ist wertvoll nicht nur für Pastoren und Lehrer, sondern auch für Laien" (8).
Reinhold Pieper
(1850-1920, Theologie-Professor und Präses des Ev.-Luth. Concordia Seminars in Springfied, Illinois, USA)

Für diesen Zweck beauftrage der Herzog die berühmten Theologie-Professoren seiner Universität Jena, die wiederum eine ganze Schar von ca. 30 damals lebenden gottseligen und gelehrten Theologen Deutschlands zur Mitarbeit an dem wichtigen Werk aufriefen. Die Hauptverantwortung lag bei den Jenaer Theologen, als Revisoren wurden ihnen alle Arbeiten zugesandt, die sie dann in regelmäßigen Sitzungen gemeinschaftlich durchgegangen sind und, wo nötig, verbessert haben. Und eine solche fleißige, genaue und gewissenhafte Durchsicht geschah nicht nur einmal, sondern zweimal. Auch nach diesen Durchsichten wurde das Bibelwerk mehrfach sorgfältig durchgesehen, z.B. auch alle Parallelstellen. Die Revisoren und Hauptverantwortlichen waren die vier lutherischen Johanns:

  • Johann Gerhard (1582–1637)
  • Johann[es] Major (1564-1654)
  • Johann Himmel (1581-1642)
  • Johann Michael Dilherr (1604-1669)
Unter den vielen herrlichen deutschen Bibelwerken ist ohne Zweifel das Weimarische Bibelwerk - was Vollständigkeit und Gründlichkeit betrifft - das vortrefflichste.
C. F. W. Walther​
(1811-1887, Präsident der Missouri-Synode und wichtigster lutherischer Theologe der USA)

Für die oberste Leitung des ganzen Werkes konnte der Herzog Johann Gerhard gewinnen, den größten Theologen seiner Zeit und einen der bedeutendsten Theologen der ganzen lutherischen Kirche, der ebenso gründlich gelehrt wie kindlich fromm war. Dieser teure Mann starb zwar vor Vollendung des Bibelwerks, aber die Hauptarbeit war, als er starb, bereits von ihm getan. Wie er selbst einmal an Dilherr schreibt, hat Gerhard „oft vom ersten Strahl der Morgensonne Tag und Nacht hindurch bis zum nächsten Morgenlicht unbeweglich, mit einem wie aus seinem Körper in die Einsamkeit zurückgezogenen Geist nachdenkend und betend gearbeitet”. Dabei hat Gerhard das meiste am Bibelwerk getan, denn bei den Erklärungen einiger biblischer Bücher musste er bedeutende Veränderungen vornehmen und andere sogar ganz umarbeiten. Und diese Arbeiten vollzog er freudig und mit herzlicher Lust an dem Werk, während er vor der Pest fliehen musste und die feindlichen Soldaten ihm Haus und Hof verwüsteten. Im August 1637 ging Gerhard zur ewigen Ruhe ein. Noch am Morgen des Tages, da er krank wurde, hatte er sich mit Major drei Stunden lang über das Bibelwerk unterredet, dessen Zustandekommen ihm so am Herzen lag, dass er durch die anstrengende Arbeit daran seine Gesundheit einbüßte. Er ist und bleibt der Knecht Gottes, durch den die Weimarer Bibel vornehmlich zu Stande gekommen ist. An Gerhards Stelle trat nun Salomo Glassius (1593-1656), ebenfalls Theologie-Professor in Jena und gleichfalls ein ausgezeichneter Mann, der die meiste und wichtigste Arbeit bei der Revision auf sich nahm.

"Nicht selten ist sie besser als ganze Kommentare."​
Abraham Calov​
(1612-1686, Mathematiker und Theologie-Professor)​

Dabei haben die Theologen nach klaren Grundsätzen gearbeitet:

  1. Die Erklärung soll überall aus der Schrift sein und mit der Schrift selbst in Einklang stehen, sie soll dem Sinn des Heiligen Geistes, dem Zweck und den vorhergehenden Worten gemäß sein sowie mit den Bekenntnisschriften der ev.-luth. Kirche übereinstimmen, doch soll als Regel und Richtschnur jederzeit allein die Heilige Schrift verbleiben.
  2. Die Erklärung soll mit klaren, einfachen und deutlichen Worten geschehen, damit die Auslegung auch den einfachen Menschen nützt, der in Künsten und Sprachen nicht erfahren ist. Alles, was unklar erscheint, soll durch klare, bekanntere und deutlichere Worte meistens kurz erklärt werden, je nach Umständen auch etwas weitläufiger. Kurze, sorgfältig gewählten und abgewogene Worte sollen auch den ungelehrtesten Leser wirklich in den Stand setzen, in den Sinn der Schrift einzudringen.
  3. Auf die Streitfragen über gewisse Lehren, über falsche Auslegung der Heiligen Schrift usw. soll sich die Bibel nicht einlassen. Ziel ist nicht die Widerlegung falscher Meinungen, sondern die Darlegung der Wahrheit.
  4. Luthers Übersetzung soll nicht geändert werden. Wo jedoch Luthers Übersetzung aus den Grundsprachen noch deutlicher gemacht werden könnte, sollte diese deutlichere Erklärung und Verbesserung, wo es nötig wäre, in der beigefügten Erklärung mit aufgenommen werden.
  5. Die herrlichen Randglossen [Kurzerklärungen] Luthers, die er zu vielen einzelnen Sprüchen gesetzt hat, sollten so viel als möglich benutzt werden.
  6. Die Summarien (d.h. die Inhaltsangaben) der ganzen biblischen Bücher, der einzelnen Kapitel und ihrer Abteilungen sollten nach der kleinen Bibel von Johannes Saubert d. Älteren eingerichtet werden (die 1629 und 1636 zu Nürnberg gedruckt worden war).
  7. Zusätzlich soll zu jedem Kapitelabschnitt eine Nutzanwendung aufgenommen werden, d.h. was der Bibelabschnitt uns sagt zur Lehre, Besserung und Züchtigung in der Gerechtigkeit (nach 2Tim 3,16).
"Ist jemals in der evangelischen Kirche ein Buch mit inbrünstigem Gebet, unermüdlichem Fleiß, saurer Arbeit und großer Klugheit verfertigt worden, so ist es gewiss dieses."​
Ernst Salomon Cyprian​
(1673-1745, Theologie-Professor und Bibliothekar)​

Wenn man besonders die Umstände bedenkt, unter denen Herzog Ernst dieses Bibelwerk angefangen und glücklich zu Stande gebracht hat, so ist das in der Tat als ein Wunder vor der Welt anzusehen. Denn das Bibelwerk ist mitten in dem 30-jährigen Krieg, zu einer überaus kümmerlichen Zeit und bei damaligen geringen Einkünften, als Pest und Mord fast ganz Deutschland beunruhigte, angefangen und vollführt worden. Wie muss bei solchen Umständen auch den Mitarbeitern am Bibelwerk zu Mute gewesen sein? Mitten unter solchen trübseligen Zeiten ist das Weimarer Bibelwerk innerhalb von fünf Jahren glücklich zu Stande gebracht worden (12). Dem Herzog war das Bibelwerk so wichtig, dass jede Kirchengemeinde in seinem Land ein Exemplar erhalten sollte und – wenn sie es sich nicht leisten konnte – als Geschenk erhielt (10).

"Bereits zwei Jahrhunderte lang hat dieses Bibelwerk, als ein für Tausende und Abertausende von Familien, von Geschlecht zu Geschlecht, auf Kinder, Enkel und Urenkel sich vererbendes Hauskleinod, reines und gesundes Schriftverständnis in dem deutsch-lutherischen Christenvolk erzeugt und erhalten, dieses Christenvolk gelehrt und gewöhnt, alle ,eigene Auslegung’ (2Pt 1,20) als ein Gift ewigen Todes zu verwerfen und zu verabscheuen und nur eine solche Auslegung anzunehmen, bei der Schrift aus Schrift erklärt wird, und damit einen Segen gestiftet, der ganz unberechenbar ist."
C. F. W. Walther​
(1811-1887, Präsident der Missouri-Synode und wichtigster lutherischer Theologe der USA)

Am 24.12.1640 verließ der letzte Bogen die Presse! Das fünf Jahre zuvor begonnene Unternehmen war mit Gottes gnädiger Hülfe glücklich vollendet! So erschien denn nach fünfjähriger Arbeit eines ganzen Chores ausgezeichneter Theologen endlich das gesegnete Werk 1641 in der berühmten Druckerei von Wolfgang Endter in Nürnberg mit den Maßen: ca. 45 cm hoch, ca. 30 cm breit und ca. 15 cm dick.

Am Neujahrstag 1641 wurde auf allen Kanzeln Nürnbergs Gott für das Gelingen des wichtigen Werkes öffentlich gedankt und darüber eigens gepredigt. Und hundert Jahre später hat man an vielen Orten zur Erinnerung an jenes Ereignis Jubelfeierlichkeiten begangen, denn die Bibel war den Lutheranern sehr lieb und wert geworden. Mit prächtigen Bildern wurde sie geschmückt, bürgerte sich als wahres Familienbuch in den Häusern ein und hat, obwohl sie ein so großes und kostspieliges Werk war, in einem Zeitraum von etwa 130 Jahren vierzehn Auflagen erlebt. Der fromme Jurist August Carpzov hat sie 24-mal durchgelesen und ähnliche Beispiele ließen sich mehrere anführen. 1666 wurde die Weimarer Bibel ins Französische und 1673 ins Italienische übersetzt und war in der lutherischen Kirche je und je hochangesehen und weit verbreitet.

„Das sprechen wir auf Grund langjähriger Benutzung des Werkes mit einem großen Chor der erleuchtetsten Theologen unserer Kirche auf das bestimmteste und zuversichtlichste aus: Der Leser hat in diesem Werk eine durch und durch dem Glauben ähnliche (Röm 12,7), in der Lehre goldreine Schriftauslegung, dazu den Kern und das Mark des unserer rechtgläubigen Kirche geschenkten reinen und klaren Schriftverständnisses, und damit einen Schatz, gegen den alle Schätze dieser Welt ein nichtiger Kot sind".
C. F. W. Walther​
(1811-1887, Präsident der Missouri-Synode und wichtigster lutherischer Theologe der USA)

Wer kann den Segen beschreiben, den dieses Werk gestiftet hat! Schon die sechs ersten Auflagen beliefen sich auf etwa 10.000 Exemplare; im Ganzen mögen 25.000 verbreitet worden sein. Aber wer zählt die Tausende und Hunderttausende, die aus dieser Bibel rechten Verstand des göttlichen Worts, gründlichen Trost, Mut und Kraft zu einem göttlichen Leben geholt haben! Es ist nicht auszudenken und auszusagen, welche Segensfülle durch sie gerade unter das lutherische Volk gekommen ist:

  • Die evangelisch gesinnten Salzburger besaßen die Weimarer Bibel in mehreren Exemplaren; sie lasen sie gemeinschaftlich mit großem Fleiß und vergruben sie in die Erde, damit die grimmigen Papisten sie nicht entdecken und wegnehmen konnten. Als diese frommen Salzburger dann wegen ihres Glaubens aus der Heimat vertrieben wurden, und ein großer Teil derselben 1732 durch Gotha kam, wurden sie dort vom Herzog mit diesen Bibeln beschenkt.
  • In Sachsen wurde für jede Kirche eine solche Bibel angeschafft und selbst auf den Rathäusern legte man sie nieder.
  • In gar vielen Häusern, bei Stadt- und Landleuten, bei Hohen und Niedrigen, wurde aus ihr vorgelesen; sie wurde ein hochgeschätztes und geliebtes Hausbuch, das auf Kind und Kindeskind vererbt wurde.
„Jenes Bibelwerk gefällt mir so sehr, dass ich es nie ausloben mag, indem es über alles Lob erhaben ist. Wahrheit und Gewissen zwingen mich, nur dieses auszusprechen, dass die Sonne mehr als tausend Jahre hindurch eine gründlichere und nützlichere Auslegung des dreimal heiligen Buches weder gesehen, noch jemals mit ihren Strahlen beschienen habe. Vergelte Jesus Christus dem so frommen Herzog den Plan, den er zuerst dazu gefasst, der seligsten Seele Gerhards das Direktorium und anderen die Mithilfe, welche alle insgesamt der rechtgläubigen Kirche in so reichem Maße geleistet haben, und gebe nach Seiner so großen Güte, dass durch dieses heilsame Netz des tief erschlossenen göttlichen Wortes ungezählte Tausende von Seelen gefangen werden."
Michael Walther​
(1593-1662, Pastor und Theologie-Professor)​

Als der schändliche Rationalismus zur Herrschaft kam, änderte sich auch die Stellung zur Bibel, da mussten denn diese Bibeln in die Rumpelkammern wandern oder wurden als „altes Papier” verbraucht, weil entweder das Bibellesen im Haus ganz aufhörte oder die elendsten Machwerke (wie z.B. Dinters Schullehrer-Bibel) an die Stelle jener vortrefflichen Bibelerklärung traten. Aus der Rumpelkammer wurde das Bibelwerk erst dann hervorgesucht, als die Buchhändler danach forschten, um es an die „Altlutheraner” in Amerika zu gutem Preis zu verkaufen. Gott Lob, es sind gar viele Exemplare nach Amerika gekommen und haben Pastoren, Schullehrern und Laien große Dienste zu besserer Erkenntnis der Wahrheit, zur Stärkung im lebendigen Glauben, zum seligen Abscheiden aus der Welt geleistet. Je größer aber die Nachfrage nach dieser alten Weimarschen Bibel in den USA wurde, desto mehr erhöhten die Kaufleute in Deutschland den Preis, sodass die Missouri-Synode sich für einen Wiederabdruck des herrlichen Werkes entschied und das Bibelwerk ab 1877 viermal neu herausbrachte.

"Diese große lutherische Studienbibel [ist] zweifellos die beste lutherische Studienbibel aller Zeiten" (6).​
Benjamin T. G. Mayes​
(Professor am Concordia Theological Seminary in Fort Wayne, Indiana, USA)​

Der gebräuchlichste Name für das Bibelwerk ist “Weimarer Bibel” oder “Weimarisches Bibelwerk”, weil Herzog Ernst in Weimar seine Residenz hatte. Andere Namen sind:

  • Nürnberger Bibel (weil in Nürnberg zum ersten Mal gedruckt),
  • Ernestinische Bibel (weil von Herzog Ernst in Auftrag gegeben),
  • Kurfürstenbibel (weil die ersten Bibeln Porträts der evangelischen Kurfürsten enthielten).

Beispielseite der Weimarer Bibel

1. Nutzanwendung
Wie kann ich das Kapitel anwenden? Hier steht für jeden Kapitelabschnitt, wie ich Gottes Wort anwenden kann als:
– Lehre (Abkürzung “L”),
– Trost (Abkürzung “T”), 
– Besserung (Abkürzung “B”), 
– Warnung (Abkürzung “W”).
Das ist sehr hilfreich für Andachten!

2. Kapiteleinteilung
Wie ist das Kapitel unterteilt? Das hilft sehr zur Strukturierung des Textes, z.B. für Bibelstunden.

3. Erklärungen
Direkt im Text – mit Klammern und dünnerer Schrift – wird das Wichtigste erklärt. Unter dem Text wird Wichtiges zum Grundtext erklärt.

4. Luthers Erklärungen
Luthers markige Erklärungen werden an passender Stelle ergänzt und gehen uns damit nicht mehr verloren!

Quellen:
(1)
Evangelical Lutheran Synod of Missouri, Ohio, and Other States. (1860). Der Lutheraner. St. Louis, Mo: Concordia Publishing House. (S. 29).
(2) Evangelical Lutheran Synod of Missouri, Ohio, and Other States. (1872-1873). Der Lutheraner. St. Louis, Mo: Concordia Publishing House. (S. 95ff).
(3) Evangelical Lutheran Synod of Missouri, Ohio, and Other States. (1877). Der Lutheraner. St. Louis, Mo: Concordia Publishing House. (S. 75ff).
(4) Evangelical Lutheran Synod of Missouri, Ohio, and Other States. (1901). Der Lutheraner. St. Louis, Mo: Concordia Publishing House. (S. 58).
(5) Evangelical Lutheran Synod of Missouri, Ohio, and Other States. (1855). Lehre und Wehre. St. Louis, Mo: Druckerei der Evang.-Luth. Synode von Missouri, Ohio u.a. St. (S. 202f).
(6) Hintzenstern, Herbert von: Die “Weymarische Bibel”. Erschienen in: Thüringer kirchliche Studien. (1976). Berlin: Evangelische Verlagsanstalt. (Bd. 3, S. 151-159).
(7) Mayes, Benjamin T. G.: Useful applications of Scripture. Erschienen in: Concordia Theological Quarterly (2019). Fort Wayne, Ind: Faculty of Concordia Theological Seminary. (S. 111–135).
(8) Pieper, Reinhold (1900). Wegweiser durch die theologischen Disziplinen und deren Literatur für theologische Studenten und Pastoren bei Anschaffung einer Bibliothek. Milwaukee, Wisconsin: Germania Publishing Company. (S. 6).
(9) Realencyklopädie für protestantische Theologie und Kirche³. (1896-1909). Leipzig: J. C. Hinrichs. (Band 3, S. 180f).
(10) Schott, Heinrich (1835). Geschichte der deutschen Bibelübersetzung D. M. Luthers und der fortdauernde Wert derselben aus den Quellen ausführlich dargestellt, etc. Deutschland. (S. 174f).
(11) Theologische Realenzyklopädie. Band 6. (1980). Berlin: De Gruyter. (S. 312).
(12) Weimarisches Bibelwerk. (1877). St. Louis, Mo: Concordia Publishing House. (Vorwort).
(13) Zedler, Johann Heinrich. (1748). Großes vollständiges Universal-Lexikon aller Wissenschaften und Künste. Leipzig: Zedler. (Bd. 55, Spalte 1347/48).

Bildnachweise:
(in der Reihenfolge, wie die Bilder von oben nach unten erscheinen):
Bild 1 (Portrait Walter): https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Ferdinand_Wilhelm_Walther
Bild 2 (Titelbild Weimarer Bibel): https://www.wlb-stuttgart.de/sammlungen/bibeln/bestand/besondere-stuecke/endter-bibeln/
Bild 3 (Portrait Pieper): https://www.facebook.com/WELSHistoricalInstitute/photos/on-this-day-in-1850-reinhold-pieper-was-born-in-carwitz-pomerania-germany-died-3/545724236065343
Bild 4 (Portrait Herzog): https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_I._(Sachsen-Gotha-Altenburg) 
Bild 5 (Portrait Gerhard): https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Gerhard_(Theologe) 
Bild 6 (Portrait Major): https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Major_(Theologe) 
Bild 7 (Portrait Himmel): https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Himmel
Bild 8 (Portrait Dilherr): https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Michael_Dilherr 
Bild 9 (Portrait Gehard): https://www.gottesdienst.org/gottesblog/2020/5/4/johann-gerhard-on-the-law-of-god
Bild 10 (Portrait Calov): https://de.wikipedia.org/wiki/Abraham_Calov
Bild 11 (Bücherregal): https://www.geo.de/reisen/reise-inspiration/oberlausitzsche-bibliothek-der-wissenschaften_30129846-30166730.html
Bild 12 (Portrait Cyprian): https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Salomon_Cyprian
Bild 13 (Kirche): https://www.pinterest.de/pin/595249275724693527/
Bild 14 (Portrait M. Walther): https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Walther_der_%C3%84ltere
Bild 15 (Portrait Mayes): https://www.ctsfw.edu/about/faculty/dr-benjamin-mayes/
Bild 16 (Beispielseite): Eigenes Bild